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Die Maße der einzelnen Stäbe des Konus sind mit dem Script berechnet. Ich benutze derzeit den doppelten großen Durchmesser als Länge des Konus und zwanzig Stäbe. Vielleicht stellt sich irgendwann heraus das ein anderes Verhältnis günstiger ist. Um die Schräge zu bekommen benutze ich diese einfache Schablone. Die Breite bestimmt der normale Längsanschlag der Tischkreissäge. Leider entsteht bei dieser Methode eine gewisse Menge an Abfall, da an jedem neuen Stück Holz erst einmal die Schräge angeschnitten werden muß. Nach jedem Schnitt drehe ich das Holz. Die aktuelle Oberseite kommt nach unten. Dadurch habe ich keinen weiteren Verschnitt innerhalb des Stückes und alle Winkel sind richtig geschnitten.
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Nach dem eigentlichen Schnitt probiere ich den Konus trocken zusammenzusetzen. Abweichungen im Schnittwinkel führen durch die Masse an Teilen schnell zu großen Fehlern. Wenn erst mal Leim drauf ist kann man die nicht mehr korrigieren.
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Durch den trockenen Zusammenbau, auch wenn das manchmal wirklich ein Geduldspiel ist, sehe ich welche Anzahl an Stäben die Gehrungen optimal schließt und
ob oberer und unterer Durchmesser meinen Erwartungen entsprechen. Hier sind es statt zwanzig Stäben zweiundzwanzig geworden
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Nun richte ich die Stäbe mit der Innnenseite nach unten sauber aus. Das mache ich normalerweise auf einem Brett, da sich die Stäbe dann nachher leichter umdrehen lassen.
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Die ausgerichteten Stäbe werden dann mit gutem Gewebeklebeband verbunden. Nur so sind die mit Leim bestrichenen Stäbe später zum Konus zusammenzusetzen.
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Dann ein zweites Brett von oben auflegen und das ganze Sandwich umdrehen. Nun liegt die Innenseite des Konus flach auf dem Tisch. Fertig zum Leimen.
Jetzt ist die richtige Zeit um ein wenig Ordnung und Platz zu schaffen. Der Leim hat keine allzu lange Offenzeit. Alles was gebraucht wird sollte griffbereit liegen.
Allerdings gibt es auch eine geruhsamere Methode. Man leimt dazu einfach zunächst immer zwei Stäbe zusammen. Wenn der Leim abgebunden hat nimmt man immer zwei dieser Doppelstäbe und leimt diese zusammen. Und so weiter, bis man nur noch zwei Teile hat. Diese beiden Teile schmirgelt man dann an der Leimkante schön grade und verleimt diese anschließend miteinander. Dann muss der Leim noch richtig durchtrocknen und man hat auch einen Konus.
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Ich benutze fast immer wasserfesten Holzleim. Der Preisunterschied ist zu gering als das in meiner Hobbywerkstatt darauf Wert gelegt werden müßte.
Zum Pressen habe ich in Sperrholz mit der Stichsäge Löcher geschnitten und diese mit der Tischfräse rund gemacht. Wie die Eisenreifen beim Holzfaß werden diese mit dem Hammer und einem Keil auf den geleimten Konus getrieben.
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Bevor der Leim endgültig abbindet noch ein prüfender Blick in den Konus. Ist alles gerade? Ist der Mittelpunkt beider Seiten identisch? Sind die Gehrungen geschlossen?
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Um den Konus für den Staubsauger zu verwenden muß er noch ein wenig bearbeitet werden. Ich benutze hierfür die Drechselbank. Wozu hat man die sonst?
Es geht aber auch mit einfacheren Mitteln wie Schleifpapier und Hobel. Am Ende macht es außer der Zeit keinen Unterschied.
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Drechselprobleme sind Spannprobleme. Hab ich zu mindestens gehört. Auch hier ergibt sich das eine oder andere Problem, zum Beispiel beim innen ausdrechseln.
Ich habe erst mal die Außenseite bearbeitet und hierzu den Konus mit der kleinen Seite im Spannfutter gespannt.
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Die große Seite habe ich mit einer runden Scheibe Sperrholz geschlossen und hier den Reitstock mit mitlaufender Körnerspitze angesetzt.
Leider war dieser Konus mit seinen neunundzwanzig Zentimetern Durchmesser so hart an der Grenze meiner Drechselbank das ich ihn nicht mehr innen ausdrechseln konnte.
Auch die Außenseite war schon schwierig genug. Daher habe ich auch keine Fotos mehr von eigentlichen Drechseln.