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Vorbereiten des Buchblocks

Eigentliches Ziel ist es ja ein Buch zu binden. Und hier kommt wieder eine Einschänkung. Es geht nur um die Methode des Klebebindens, wie es bei Taschenbüchern üblich ist. Alle anderen Techniken überlasse ich gerne ambitionierteren Bastlern und den Handwerkern.
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Buchblock ohne Einband Ob der Buchblock nun aus einem alten Buch oder einem Satz ausgedruckter Seiten besteht ist nicht wichtig. Wichtig ist nur das alle Seiten ordentlich und in richtiger Reihenfolge zusammengelegt sind. Lose Seiten eines Buches müssen richtig in die Falz gelegt werden. Sie dürfen nicht überstehen. Sonst werden sie im folgenden Prozess nicht mit eingeklebt. Der alte Einband wird nicht mehr benötigt. Er sollte entfernt werden. Ich scanne den alten Einband und drucke die Bilder auf den neuen Einband. So kann man später auch von außen das Buch wieder erkennen. Es schadet auch nicht soviel alten Leim wie möglich vom Buchrücken zu entfernen. Hierbei hilft ein nicht zu feines Schmirgelpapier. Damit wird auch gleich der Buchblockrücken angerauht, damit der Kleber gut einziehen kann. Das ist auch bei einem neuen Buch aus einzelnen Seiten wichtig, sonst hält es nicht lange
Auch hier kann man der Stabilität ein wenig nachhelfen. Ich schneide bei neuen Büchern sogar mit dem Sägeblatt einer Eisensäge ein wenig in die Seiten ein. So wird die Klebung dicker und stabiler.
Die Vorbereitung des Buchblocks ist abgeschlossen, wenn man sicher ist, dass man nichts mehr korrigieren muss. Wenn erst einmal der Leim aufgetragen ist, dann ist es zu spät um noch ohne "Sauerei" etwas zu verändern. Sollte doch etwas schief gehen (tut es meistens wenn man wenig Übung hat) sollte man einfach den Leim trocknen lassen und nochmal von vorne beginnen. Das ist besser als nacher überall Kleberreste zu haben.